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NACHTRICHTEN

Osterbotschaft 2019 des Ökumenischen Patriarchen

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+ Bartholomaios von Konstantinopeldes Ökumenischen Patriarchen

+ Bartholomaios,

durch Gottes Erbarmen Erzbischof von Konstantinopel, dem Neuen Rom,

und Ökumenischer Patriarch

allem Volk der Kirche Gnade, Friede und Erbarmen

von Christus, dem in Herrlichkeit auferstandenen Erlöser

 

 

Verehrte Brüder und geliebte Kinder im Herrn!

 

Nachdem wir in Fasten und Gebet die Rennbahn der heiligen Großen Fastenzeit durchlaufen haben und zum heilbringenden Leiden Christi, unseres Gottes, gelangt sind, nehmen wir heute teil an der Freude über Seine lichtstrahlende Auferstehung.

 

Die Erfahrung der Auferstehung gehört zum Kern der orthodoxen Identität. Denn wir feiern die Auferstehung des Herrn nicht nur am Osterfest und in der darauffolgenden österlichen Zeit, sondern an jedem Sonntag und in jeder Göttlichen Liturgie, die ja stets eine ganz von Licht erfüllte Feier ist. Das christliche Leben ist in allen seinen Facetten, in unserer Anbetung, in unserer Lebensweise und in unserem Zeugnis in der Welt vom Hauch der Auferstehung durchdrungen und ist vom Sieg des auferstandenen Christus über den Tod und der Erwartung Seiner ewigen Herrschaft erfüllt.

 

Der Mensch vermag von sich aus nichts gegen den Schrecken und die Unabwendbarkeit des Todes, dem er für die Dauer seines ganzen Lebens und nicht nur an dessen Ende ausgesetzt ist. Die Empfindung, dass das Leben „zum Tode führt“, ohne Hoffnung auf ein Entrinnen, macht seinen Lebenswandel nicht menschlicher und führt nicht zu einer verstärkten Verantwortung seiner Sorge für die Gegenwart und die Zukunft. Eher zieht sich der Mensch auf sich selbst zurück, schließt sich von den wesentlichen Dingen des Lebens aus und endet im Zynismus, im Nihilismus und in der Verzweiflung, in der Illusion der uneingeschränkten Selbstverwirklichung und in einem gnadenlosen Streben nach Glück, das durch den Satz beschrieben werden kann: „Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot.“ Die Wissenschaft, das gesellschaftliche und politische Handeln, der wirtschaftliche Fortschritt und der Wohlstand können keinen Ausweg bieten. Was immer der Mensch hervorbringt, trägt das Stigma des Todes. Es kann nicht retten, weil es auch selbst der Rettung bedarf. Die Sehnsucht nach der Ewigkeit kann nicht durch irdische Güter gestillt, nicht durch die Verlängerung unseres Lebens oder mit Versprechungen trügerischer Paradiese befriedigt werden.

 

Die orthodoxe Kirche bietet dem heutigen, von der innerweltlichen Rationalität beherrschten Menschen die Wahrheit des erlösenden Evangeliums der Auferstehung. Für uns orthodoxe Christen ist Ostern nicht einfach nur die Erinnerung an die Auferstehung des Herrn, sondern die Realisierung unserer eigenen Wiedergeburt in Christus, dem Auferstandenen, Vorgeschmack und Gewissheit der eschatologischen Erfüllung des göttlichen Heilshandelns. Der Gläubige weiß, dass die Fülle des Lebens ein Geschenk, eine Gabe der Gnade Gottes ist. In Christus wird unser Leben gewandelt und zu einem Weg zur Theosis, der Vergöttlichung also. Die Christen unterscheiden sich – nach einem Wort des hl. Apostels Paulus – von den „übrigen“, die „keine Hoffnung haben“ (vgl. 1 Thess 4,13). Sie hoffen auf Christus, der „unser Leben und unsere Auferstehung“, „der Erste und der Letzte und der Lebendige“ (Offb 1,17-18) ist.

 

Die rettende Gegenwart Christi in unserem Leben und die Hoffnung auf das Reich Gottes sind im christlichen Leben untrennbar miteinander verbunden, das als schöpferische und verwandelnde Kraft in der Welt wirkt und verwirklicht wird. Es ist überhaupt nicht zufällig, dass die Gläubigen, noch bevor die moderne Zivilisation den Menschen als Schöpfer der Geschichte entworfen und eingesetzt hat, berufen wurden, „Gottes Mitarbeiter“ (vgl. 1 Kor 3,9) zu sein. Es ist eine totale Verkennung des orthodoxen Selbstbewusstseins und des sozialen und caritativen Wirkens der Kirche, wenn behauptet wird, die Orthodoxie sei introvertiert, weltverloren und gleichgültig gegenüber Geschichte und Kultur.

 

Hochwürdige Brüder und geliebte Kinder,

 

Ostern ist nicht nur das größte Fest, die größte Feier der Orthodoxen. Die Auferstehung ist der ganze Glaube, das gesamte kirchliche Leben, die umfassende Kultur der Orthodoxie, die unerschöpfliche Quelle, aus der die eschatologische Kraft des orthodoxen Lebens und Zeugnisses schöpft und genährt wird. In der Auferstehung und ausgehend von der Auferstehung erkennen wir Gläubige unsere ewige Bestimmung, entdecken wir den Inhalt und die Richtung unserer Sendung in der Welt, finden wir die Bedeutung und die Wahrheit unserer Freiheit. Der, der in die tiefste Tiefe der Erde hinabgestiegen ist und die Tore des Hades und die Macht des Todes zermalmt hat, geht als Befreier des Menschen und der ganzen Schöpfung aus dem Grab hervor. Dieses Geschenk der Freiheit frei zu empfangen, sich der „Gemeinschaft der Vergöttlichung“, der Kirche, deren Fundament, deren Weg und deren Bestimmung die Freiheit ist, einzufügen, ist jeder Mensch berufen. Diese uns von Christus gewährte Freiheit wird erfahren und gelebt als eine „Bezeugung der Wahrheit in Liebe“ (vgl. Eph 4,15), als ein Ereignis der Gemeinschaft und der Solidarität. „Denn ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder und Schwestern. Nur nehmt die Freiheit nicht zum Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander in Liebe“ (Gal 5,13). In der Kirche „leben wir nach Art der Auferstehung“, im Hinblick auf die „gemeinsame Auferstehung“ am abendlosen Tag des Reiches Gottes.

 

Mit diesen Überlegungen preisen wir reinen Herzens den auferstandenen Herrn, „der uns allen das Leben aufgehen lässt, den Gott „mit uns“ und „für uns“, der uns verheißen hat, bis zum Ende der Zeiten mit uns zu sein, und rufen den österlichen Freudengruß „Christus ist auferstanden!“. Wir bitten den Geber aller Gaben, den Schöpfer und Erlöser der Welt, er möge unser aller Leben mit dem Licht Seiner allen das Heil bringenden Auferstehung durchdringen und allen die vollkommene Freude und alle heilsamen Gaben schenken, auf dass Sein allheiliger und überhimmlischer Name besungen und gepriesen werde.

 

 

Phanar, Ostern 2019

+ Bartholomaios von Konstantinopel

Euer aller inständiger Fürbitter bei Christus, dem Auferstandenen

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Bundesnetzagentur lehnt Antrag auf vorzeitige Portoerhöhung der Deutschen Post AG ab

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Die Bundesnetzagentur hat den Antrag der Deutschen Post AG auf vorzeitige Erhöhung des Portos für Briefe abgelehnt.

„Die Post konnte die Steigerung der Stückkosten im Briefbereich nicht hinreichend nachweisen. Wir sehen das herausfordernde Umfeld im Brief- und Paketgeschäft, aber nach den vorgelegten Daten reichen die Briefpreise aus, um die Stückkosten zu decken. Im regulierten Briefbereich wird ein Gewinn erwirtschaftet,“ sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.

Gründe für die Ablehnung

Die Post konnte anhand ihrer vorgelegten Daten nicht nachweisen, dass reduzierte Sendungsmengen zu Kostensteigerungen je Briefsendung geführt hätten. Die durchschnittlichen Stückkosten liegen sogar leicht unter der Prognose im Maßgrößenverfahren 2021.

Die von der Post angeführte höhere Inflation führt auch nicht dazu, dass eine Anpassung des Portos erforderlich wäre. Die Entwicklung der allgemeinen Inflation wirkt sich auf die relevanten Kosten im Briefbereich nicht signifikant aus.

Aus der von der Post angeführten Steigerung der Tariflöhne folgt ebenfalls nicht, dass das Briefporto anzupassen wäre. Dieser Kostensteigerung stehen nach den Zahlen, die die Post vorgelegt hat, kostensenkende Faktoren gegenüber.

Die Briefporti sind nicht für Herausforderungen in anderen Geschäftsbereichen nutzbar. Rund 85 Prozent des Umsatzes entfallen auf andere Segmente wie z.B. Pakete und Geschäftspost. Dort anfallende Kostensteigerungen müssen in diesen Segmenten über die Preise an Kunden weitergegeben werden.

Antrag der Post

Die Deutsche Post hatte im Mai 2023 einen Antrag auf Anhebung des Briefportos gestellt. Die Bundesnetzagentur hatte zu prüfen, ob vorzeitig ein neues Maßgrößenverfahren einzuleiten und ein Widerruf der Maßgrößenentscheidung aus dem Jahr 2021 erforderlich ist.

Im letzten Verfahren hatte die Bundesnetzagentur der Post 2021 einen Spielraum von 4,6 Prozent für eine Preiserhöhung von Briefsendungen genehmigt. Das derzeitige Porto gilt seit Anfang 2022. Damals erhöhte sich der Inlandsstandardbrief von 80 auf 85 Cent. Das derzeitige Porto für Briefe gilt bis Ende 2024.

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Deutsch

Anuga 2023 mit starker Beteiligung und hochkarätigem Eventprogramm

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Mehr als 7.800 Ausstellende aus 118 Ländern +++ Neue Konferenzformate +++ Internationale Vielfalt an Produkten

Die weltweite größte und wichtigste Fachmesse der Ernährungswirtschaft Anuga meldet sich 2023 mit einer starken Beteiligung zurück: Nach aktuellem Stand nehmen an der Messe, die vom 7. bis. 11. Oktober in Köln stattfindet, mehr als 7.800 Aussteller aus 118 Ländern auf einem komplett ausgebuchten Messegelände von rund 300.000 m² Bruttofläche teil. Der Auslandsanteil liegt bei 94 Prozent. Die zehn größten Länderbeteiligungen kommen aus Belgien, China, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, den Niederlanden, Polen, Spanien, der Türkei und den USA. Unter dem Leitthema „Sustainable Growth“ bietet die diesjährige Anuga gemeinsam mit neuen Partnern darüber hinaus ein vielseitiges Event- und Konferenzprogramm, das die aktuellen Themen der Ernährungswirtschaft in den Fokus rückt.

„Die Anuga 2023 ist größer und internationaler denn je und bestätigt den anhaltenden Erfolg als Nr. 1 unter den globalen Ernährungsmessen. Mit ihren 10 Fachmessen unter einem Dach, der größten weltweiten Branchencommunity sowie einem neu gestalteten Event- und Kongressprogramm schaffen wir dieses Jahr ein Erlebnis der besonderen Art“, erklärt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH.

Auch besucherseitig wird die Anuga erneut zahlreiche nationale und internationale Top-Entscheider aus Handel, Industrie und Außer-Haus-Markt aus aller Welt vereinen. Bereits jetzt gibt es zahlreiche Anmeldungen von namenhaften Lebensmittelhändlern und Distributoren aus rund 20 verschiedenen Ländern. Aus dem deutschsprachigen Raum haben sich bereits alle wichtigen Handelsketten angemeldet, darunter Aldi, dm, Dohle, Edeka, Kaufland, Lidl, Metro, Netto, Penny und Rewe. International beteiligen sich unter anderem Auchan aus Frankreich, Coop und Migros aus der Schweiz, Costco, Target und Walmart aus den USA, Aeon Co aus Japan, Carrefour aus Frankreich, Max Hypermarket aus Indien sowie Zona Sul aus Brasilien.

Neue Partner, neue Events
Angesichts der globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Ressourcenknappheit und der wachsenden Bevölkerungszahlen rückt die Anuga 2023 das Leitthema „Sustainable Growth“ in den Fokus. Um diese und anderen Themen mit der Fach-Community zu diskutieren, bietet die Messe 2023 ein anspruchsvolles Kongress- und Eventprogramm mit zahlreichen hochkarätigen Speakern. Mit neuen Partnern wie dem EIT Food, Europas führende Initiative für Lebensmittelinnovationen, und der UNIDO, United Nations Industrial Development Organization werden im Rahmen von Vorträgen und Panel-Diskussionen Themen wie die Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs), Transparenz und Nachverfolgbarkeit von Lieferketten und Produkten, klimafreundlichere Produktion, ressourcenschonender Rohstoffanbau, Food Waste sowie Wege hin zu einem zirkulären Lebensmittelsystem diskutiert.

Zusätzlich bietet die Anuga unter der Flagge der Anuga HORIZON weitere Formate zum Thema New Food. Neben der hochkarätigen „Anuga HORIZON Conference“ sowie Vorträgen innerhalb der Anuga Trend Zone stellen innovative Start-ups auf der Anuga-HORIZON-Ausstellungsfläche aus. Darüber hinaus gibt es im Rahmen eines interaktiven Meet up die Möglichkeit, Expert:innen aus dem Food-Bereich, aus der Industrie und Wissenschaft zum Austausch und Networking zu versammeln. Die Anuga HORIZON Conference versammelt unter dem Titel „Inspire the Future“ am 9. und 10.10. eine Vielzahl an Expert:innen und Vordenker:innen aus der Branche. Im Fokus stehen Technologien, etwa künstliche Intelligenz, für ein nachhaltiges Ernährungssystem, die Rolle globaler Player im Rahmen der Transformation zur New Food Economy oder der Einsatz von alternativen und pflanzenbasierten Proteinen.

Aktuelle Zahlen zur Anuga 2023 auf einen Blick:

-Mehr als 7.800 Ausstellende aus 118 Ländern

-Auslandsanteil bei Ausstellenden von 94%

-Mehr als 300.000 m² Bruttofläche


Trends und Neuheiten
Das Thema Trends und Innovationen findet mit dem Boulevard of Innovation im Boulevard Nord einen zentralen Hub powered by Anuga HORIZON. Hier finden Besucher:innen die etablierten Anuga-Eventformate „Anuga Trend Zone“ und „Anuga taste Innovation Show“. Die Anuga Trend Zone präsentiert in einer Sonderschau aktuelle Ernährungs- und Produkttrends der Marktforschungsinstitute Innova Market Insights und Euromonitor sowie anderer renommierter Fachexpert:innen rund um das Leitthema der Anuga.

Die Sonderschau „Anuga taste Innovation Show“ ist das Ergebnis unseres Neuheitenwettbewerbs. Hier werden im Rahmen einer Sonderschau rund 70 Innovationen der Ausstellenden präsentiert.

Die Themen Bio und Halal werden im Rahmen von weiteren Events in den Mittelpunkt gerückt. Inmitten der Anuga Organic in Halle 5.1 zeigt der Bio-Supermarkt 2023 die Vielfalt des gesamten Bio-Sortiments mit einem neuen modernen Bio-Supermarktkonzept sowie Trends für das Bio-Sortiment im Lebensmitteleinzelhandel. Das neue Format „Anuga Organic On Stage“ rundet das Bio-Programm der Anuga mit Podiumsdiskussionen und Trendvorträgen zu den Themen ab, die die Bio-Branche bewegen. Ein Highlight ist ein Marktgespräch mit Cem Özdemir zum Thema mehr Bio in der Landwirtschaft und im Handel. Und auch der Halal Market wird wieder Halal-zertifizierte Produkte vorstellen, denn in den vergangenen 3 Jahren ist die Nachfrage nach diesen Produkten enorm gestiegen.

Anzeige:

Pindos:  Anuga από 8 -11 Oktomber Hall: 9.1 STAND: A-050/

 EAS NAXOS: Anuga από 8 -11 Oktober Hall: 10.1 STAND: A-041/

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Deutsch

Digitale Krankschreibung: elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

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pixabay/geralt

Die Krankschreibung wird digital

Wurden Sie bisher krankgeschrieben, haben Sie in der Arztpraxis für die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung 3 gelbe Scheine erhalten:

eine Bescheinigung für die gesetzliche Krankenkasse

eine Bescheinigung für den Arbeitgeber

eine Bescheinigung für Sie selbst als Versicherter

Seit 1. Januar 2023 ist nun komplett auf eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) umgestellt. Arbeitgeber rufen jetzt nach einer ärztlichen Krankschreibung die Krankmeldung elektronisch bei der Krankenkasse ab. Gesetzlich Versicherte müssen die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung weder an die Krankenkasse noch an ihren Arbeitgeber übermitteln.

Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung startet am 1. Januar 2023

Geplant war, dass Arztpraxen bereits ab dem 1. Januar 2022 an die gesetzlichen Krankenkassen übermitteln. Da die erforderliche technische Ausstattung in den Praxen nicht flächendeckend sichergestellt war, gelang dieser Umstieg zu diesem Datum aber nicht.

Viele Arztpraxen haben im Rahmen der Pilotphase auf das elektronische Meldeverfahren umgestellt und übermittelten die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung schon im Jahr 2022 elektronisch an die gesetzlichen Krankenkassen ihrer Patient:innen.

Papierausdrucke könnten vorerst weiterhin nötig sein

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) befürchtet, dass nicht alle Arbeitgeber ab Januar 2023 technisch und organisatorisch in der Lage sein werden, die AU digital abzurufen und weiterhin Papierausdrucke von ihrem Arbeitnehmer: innen fordern werden.

Für wen gilt die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?

Die eAU gilt für gesetzlich Krankenversicherte.

Für Privatversicherte und Beihilfeberechtigte ändert sich zunächst einmal nichts.

Wie melde ich mich beim Arbeitgeber krank?

Sind Sie erkrankt, müssen Sie, wie bisher auch, Ihrem Arbeitgeber unverzüglich Bescheid sagen, dass Sie wegen einer Erkrankung ausfallen.

Beachten Sie hier auch weiterhin die Regelungen, die in Ihrem Betrieb für die Krankmeldung vorgesehen sind.

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Deutsch

Steigende Lebensmittelpreise

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Milk – Lebensmittel Pixabay

Wie sehr sind die Preise wirklich gestiegen?

Nach den Daten des Statistischen Bundesamtes sind Nahrungsmittel teurer geworden und zwar in allen Lebensmittelgruppen. In den vergangenen 20 Jahren waren die Lebensmittelpreise weniger angestiegen als andere Lebenshaltungskosten. Lag die Teuerung zwischen 2000 und 2019 durchschnittlich noch knapp unter 1,5 Prozent, liegt der Preisanstieg von September 2021 zu September 2022 bei 18,7 Prozent.

Bei allen Nahrungsmittelgruppen erhöhten sich die Preise. Erheblich teurer wurden im August 2022:

Speisefette und Speiseöle: +44,5 Prozent,

Molkereiprodukte und Eier: +26,8 Prozent,

Fleisch und Fleischwaren: +18,6 Prozent) sowie

Brot und Getreideerzeugnisse: +17,1 Prozent.

Genaue Prognosen sind nicht einfach, aber die Lebensmittelpreise werden vermutlich erst mal hoch bleiben und sogar noch weiter steigen. Das bedeutet, dass Sie heute für dasselbe Geld weniger bekommen als vor einem Jahr.

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Deutsch

Nordrhein-Westfalen (NRW): Keine Maskenpflicht mehr im Unterricht

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Maskenpflicht Pixabay/nastya_gepp

Die Landesregierung hat beschlossen, die Maskenpflicht am Sitzplatz für die Schülerinnen und Schüler aller Schulformen mit Beginn der zweiten Schulwoche nach den Herbstferien aufzuheben.

Konkret bedeutet dies:

Die Coronabetreuungsverordnung wird ab 2. November 2021 für Schülerinnen und Schüler keine Pflicht zum Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen mehr vorsehen, solange die Schülerinnen und Schüler in Klassen- oder Kursräumen auf festen Sitzplätzen sitzen.

  1. Die Maskenpflicht entfällt auch bei der Betreuung im Rahmen von Ganztags- und Betreuungsangeboten, beispielsweise in Offenen Ganztagsschulen, für die Schülerinnen und Schüler, wenn sie an einem festen Platz sitzen, etwa beim Basteln oder bei Einzelaktivitäten.

2. Das Tragen von Masken auf freiwilliger Basis ist weiterhin zulässig.

3. Befinden sich die Schülerinnen und Schüler nicht an einem festen Sitzplatz, suchen sie ihn auf oder verlassen sie ihn, besteht weiterhin die Pflicht zum Tragen einer Maske. Davon abgesehen bleibt es bei den bereits bekannten Ausnahmen von der Maskenpflicht im Schulgebäude, vgl. § 2 Absatz 1 Satz 2 Coronabetreuungsverordnung.

4. Für Lehrkräfte, Betreuungskräfte und sonstiges Personal entfällt die Maskenpflicht im Unterrichtsraum, solange ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu den anderen Personen im Raum eingehalten wird.

5. Für das schulische Personal entfällt die Maskenpflicht auch bei Konferenzen und Besprechungen im Lehrerzimmer am festen Sitzplatz.

6. Für die Gremien der Schulmitwirkung gelten die bisherigen Regelungen, die sich an der Coronaschutzverordnung orientieren, fort.

Im Außenbereich der Schule besteht auch weiterhin für alle Personen keine Maskenpflicht.

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales wird einen modifizierten Erlass zu den Auswirkungen der Aufhebung der Maskenpflicht an Schulen auf die Quarantäneentscheidungen bei Kontaktpersonen schaffen. Die wichtigste Neuregelung daraus ist:

Tritt in einem Klassen- oder Kursverband ein Infektionsfall auf, ist die Quarantäne von Schülerinnen und Schülern ab sofort in der Regel auf die nachweislich infizierte Person sowie die unmittelbare Sitznachbarin oder den unmittelbaren Sitznachbar zu beschränken. Vollständig geimpfte oder genesene Personen ohne Symptome sind von der Quarantäneanordnung weiterhin ausgenommen.

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Griechenland: Kreta und südliche Ägäis kein Corona-Risikogebiet mehr

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Wie das Robert Koch-Institut am Freitag (10.09.) mitteilte, ab Sonntag, den 12.09.2021 um 0:00 Uhr, ist ganz Griechenland kein Corona-Risikogebiet.

Reisen vom Deutschland nach Griechenland

Jeder Reisende, Kinder eingeschlossen, muss im PLF aufgeführt werden. Angehörige eines Haushalts sollen laut Angaben der griechischen Behörden ein gemeinsames PLF ausfüllen und darin Erwachsene und Kinder angeben.

Nach erfolgter Anmeldung erhalten Reisende eine Bestätigung mit einem QR-Code, der spätestens am Tag der Einreise automatisiert per E-Mail zugesandt wird. Kann bei Einreise kein Code vorgezeigt werden, ist eine Geldbuße von 500,- Euro möglich. Der QR-Code muss auch beim Check-In/Boarding vorgezeigt werden.

Die Einreise nach Griechenland auf dem See-, Luft- und Landweg ist grundsätzlich für alle Personen ab zwölf Jahren nur mit einer Bescheinigung in digitaler oder schriftlicher Form über einen negativen PCR-Test (die Probenentnahme darf nicht mehr als 72 Stunden zurückliegen) oder einen Schnelltest (nicht älter als 48 Stunden) eines anerkannten Testlabors. Der auf dem Zertifikat angegebene vollständige Name muss mit dem Namen im Ausweisdokument übereinstimmen.

Reise von Griechenland nach Deutschland

Seit 1. August müssen alle Reiserückkehrer einen der folgenden Nachweise bereits bei der Einreise nach Deutschland vorlegen können: einen aktuellen Corona-Test, Nachweis einer vollständigen Impfung oder einen Genesenen-Nachweis. Von der Testpflicht ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahren.

Testmöglichkeiten bestehen in Griechenland u.a. an den Flughäfen Athen und Thessaloniki sowie landesweit in vielen Krankenhäusern und privaten Laboren.

Die digitale Einreiseanmeldung wird nur bei der Einreise aus einem Hochrisiko- oder Virusvarianten-Gebiet benötigt.

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