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Workshop zum Thema Demenz und kognitives Empowerment von alteren Menschen

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Photo source: Hellenische Gemeinde zu Berlin e.V.

Am Dienstag, den 25. April 2023, findet um 17:30 Uhr in der Hellenischen Gemeinde zu Berlin e.V. ein Workshop zum Thema Demenz und kognitives Empowerment von alteren Menschen statt.

Koordiniert wird der Workshop von Areti Karapanagioti, Absolventin des Fachbereichs Psychologie der Nationalen und Kapodistrianischen Universitat Athen und Praktikantin bei der Gemeinde, in Zusammenarbeit mit Angeliki Doula, Psychologin und Koordinatorin der Freiwilligen bei Amke IASIS, einer NGO, die wichtige soziale Arbeit leistet und in ganz Griechenland aktiv ist.

Die Veranstaltung findet in der Mittelstraße 33, Berlin statt und richtet sich an ältere Menschen sowie deren Betreuer, Angehörige, Freunde und alle Interessierten.

Sie wird zunachst informativ und lehrreich uber kognitiven Verfall und Demenz bei alteren Menschen sein, aber auch interaktiv, mit Ubungen zur Starkung der kognitiven Fahigkeiten, die den Teilnehmern angeboten werden.

Laut den Gastgebern “wir freuen uns auf eine kreative und hoffnungsvolle Erkundung der Moglichkeiten, wie wir den Alterungsprozess bewaltigen konnen”.

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Musikkompositionen für Klavier und Violine von vier griechischen Komponisten der Diaspora

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Photo source: Generalkonsulat von Griechenland / Wirtschafts und Handelsabteilung

Das Bemühen zweier Musiker, die griechischen Komponisten der Diaspora hervorzuheben, spiegelt sich in der CD mit dem Titel „Bridges“ wider, die am 02.06.2023 erscheint. Es geht um die junge und talentierte Geigerin Danae Papamattheou-Matschke und ihren pianistischen Vater Uwe Matschke, die im Bereich der klassischen Musik hohes Ansehen genießen.

Die Violinistin Danae Papamattheou-Matschke wurde in Griechenlands Hauptstadt Athen geboren und bekam dort schon früh ihren ersten Geigenunterricht. Im Alter von 13 Jahren wechselte sie nach Weimar an das Musikgymnasium Schloss Belvedere, dem Hochbegabtenzentrum der Hochschule für Musik „Franz Liszt”.

Sie studierte bei Igor Ozim in Salzburg und beendete ihre Studien mit dem Konzertexamen an der Hochschule in Hamburg bei der Geigerin Tanja Becker-Bender, bei der sie heute als Assistentin tätig ist. Ihr Vater Uwe Matschke hingegen wurde im Erzgebirge geboren, erhielt in Weimar sowie in Budapest seine Klavierausbildung und wurde im Jahr 2001 zum Professor für Klavier an die Makedonische Universität von Thessaloniki in Griechenland berufen, an der er heute noch wirkt. Zusammen mit seiner Tochter hat er bisher zwei Alben aufgenommen, die bei einem griechischen Label veröffentlicht wurden.

Am 02.06.2023 erscheint nun beim renommierten schwedischen Label BIS eine neue Aufnahme von Danae Papamattheou-Matschke und ihrem Vater Uwe Matschke unter dem Titel „Bridges” als SACD.

Diese Aufnahme vereint Werke für Violine und Klavier von vier griechischen, bzw. griechisch-stämmigen Komponisten. „Ausgelöst wurde die Idee zu diesem Konzept durch meine Dissertation, die sich mit der Sonate für Violine und Klavier griechischer Komponisten der Diaspora nach 1950 befasst” erklärt Danae Papamattheou- Matschke.

Dabei stieß sie auf immer interessantere Musik und warf interessante Fragen auf: „Was passiert mit Menschen, die aus den verschiedensten Gründen ihre Heimat wechseln? In welcher Weise formt es die Person? Entsteht Neues? Verliert man den Bezug zur Heimat oder bleibt immer etwas hängen? Wie drückt sich das im musikalischen Schaffen bzw. in der persönlichen Interpretationsweise aus?“

All diese Fragen beschäftigten die Geigerin sehr – sicherlich auch, weil sie sich seit ihrem 13. Lebensjahr in derselben Situation befand. Zusammen mit ihrem Vater kann sie nun die Antworten anhand dieser SACD-Aufnahme geben.

Die Zusammenstellung wurde für beide Musiker eine Entdeckungsreise. „Allein durch den Altersunterschied, der Erfahrung durch seine Konzerttätigkeit, aber auch auf Grund seines jahrzehntelangen Wirkens als Professor einer griechischen Ausbildungseinrichtung, kennt sich mein Vater im Bereich des zeitgenössischen griechischen Musikschaffens natürlich besser aus“ erzählt Danae und fügt hinzu: „Aber auch mir fiel z.B. bei der Vorbereitung für Wettbewerbe auf, dass es eine große Bandbreite an Werken und Komponisten gibt, die relativ unbekannt sind und dass es wertvolle Werke gibt, bei denen es sich lohnen würde, sie einem dafür offenen Publikum vorzustellen und nahezubringen.“

Der griechisch-stämmige Komponist Boris Papandopulo (1906-1991) wurde in Honnef am Rhein geboren, wuchs aber in Zagreb auf. Dort entwickelte er sich zu einem der produktivsten Komponisten Jugoslawiens. Seine Musik ist sehr stark durch die Volkstradition des westlichen Balkans beeinflusst. Dinos Constantinides (1929-2021) ist ein typischer Komponist der

Diaspora. Er wurde zwar in Griechenland geboren, lebte aber mehr als 50 Jahre im U.S. Bundesstaat Louisiana.

Er bezeichnet sich selbst als Neuromantiker. Das hier eigespielte Werk stammt aus der Periode, in der er streng zwölftönig komponierte. „In diesem Werk sind fast keine griechischen Elemente mehr nachweisbar‘ erläutert Danae Papamattheou- Matschke. Dimitri Terzakis (*1938) stammt aus Athen, studierte aber u. A. bei Bernd Alois Zimmermann in Köln. Inzwischen ist er, nach einer Professorenlaufbahn in Berlin, Düsseldorf, Bern und Leipzig, Ehrendoktor der Makedonischen Universität Thessaloniki und lebt heute in Leipzig. „Er fand eine eigene Sprache, die in der Tradition des östlichen Mittelmeers wurzelt “ beschreibt Danae seine Musik.

Der vierte Komponist auf diesem Album ist Yannis Constantinidis (1903-1984). Er war schon zu Lebzeiten ein sehr vielseitiger griechischer Musiker. Geboren wurde er im damaligen Smyrna, dem heutigen Izmir. Er studierte in Berlin bei Paul Juon Komposition, bei Karl Rösler Klavier und bei Kurt Weil das Dirigieren. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Pianist im Kabarett und in Stummfilmkinos.

Unter dem Pseudonym Kostas Yannidis komponierte er mehr als 50 Operetten und über 100 Lieder. „ Er benutzt authentische griechische Volksmelodien und Tänze, baut und harmonisiert aber mitteleuropäisch“ erklärt die Geigerin und fügt hinzu: „Der Stil ist ähnlich wie die Volksmusikbearbeitungen eines Bartok oder eines DeFalla.“

Alle vier Komponisten wurden fern von ihrem Geburtsort durch kulturelle Strömungen, ihre Ausbildung im Ausland und durch Einflüsse ihrer neuen Heimat geprägt und inspiriert. Dennoch schlagen alle mit ihrer Musik eine Brücke zu ihren griechischen Wurzeln. Das Album „Bridges“ erzählt diese kulturelle Reise in eindringlicher Schönheit, mit spannender, selten gehörter und aufregender Musik.

Natürlich spielen auch die Wurzeln und Einflüsse von Vater und Tochter eine ganz große und besondere Rolle.

Mit dem eigenen Vater Musik zu erforschen und zu machen ist nicht immer ganz einfach: „Bei der Arbeit mit jemandem, der einem so nahesteht, gibt es viele Höhen, aber auch Momente der Auseinandersetzung und Hinterfragung“ umschreibt Danae Papamattheou-Matschke die Arbeit, fügt jedoch sofort hinzu: „Die Tatsache, dass ich einen musikalischen Partner neben mir habe, den ich schon mein ganzes Leben lang kenne, mit dem ich wahnsinnig vertraut bin und mit dem auch ganz ohne Worte musikalische Ziele oder Wünsche zum Ausdruck gebracht werden können, ist ein Geschenk, das ich sehr schätze und das mich sehr glücklich macht.“

In der Auseinandersetzung mit den vier Komponisten dieser Aufnahme sind sich die beiden Musiker, trotz der Entfernung zwischen Deutschland und Griechenland, wieder ein Stück näher gekommen „Ichglaube, dass sowohl mein Vater als auch ich aufgrund unserer griechisch-deutschen Doppelnatur prädestiniert sind, ähnlich geartete Musiksprachen mit einem hohen Grad an Authentizität zu interpretieren und Brücken zu schlagen“ zieht Danae Papamattheou-Matschke ein zufriedenes Fazit.

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“Ja, aber…” Aufführungen at Theater Aufbau Kreuzberg, Berlin

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Photo source: Griechische Akademiker Berlin-Brandenburg e.V.

Wie reden wir über Behinderung? Wann fühlen wir uns unwohl? Wann ärgern wir uns darüber? Was antworten wir auf die mitleidigen Blicke, auf die Heroisierung und auf den Exotizismus der behinderten Personen?

Wir haben anonyme Ansichten und Fragen durch unseren Fragenbogen – in drei verschiedenen Sprachen – gesammelt und haben uns gefragt, wie diese Gedanken Theater mit Identität, Kreativität und Humor werden können.

Theater als Treffen und Teilen. Als ein Experiment der Koexistenz und der Interaktion zwischen Menschen, theatralischen Methoden und Barrierefreiheitsmitteln.

Ein Verfahren der Suche nach neuen Formen von Narrativen und Dramaturgien. Eine Performance von, mit und für behinderte und nicht behinderte Personen.

Auf Deutsch mit griechischen und deutschen Übertiteln für Hörgeschädigte.

25. Februar 2023 Aufführungen um 17:00 und um 20:00, Dauert 1 Stunde. Theater Aufbau Kreuzberg Prinzenstraße 85 F, 10969 Berlin

Photo source: Griechische Akademiker Berlin-Brandenburg e.V.


*Nach der 2. Aufführung findet eine Diskussion mit den Mitwirkenden mit Moderation vom Verein Griechische Akademiker in Berlin und Brandenburg

Regie: Elena Sokratous
Schauspieler: Michail Fotopoulos, Petros Zavrakas
Erzählerin Niki Lambrianidou
Kreative Barrierefreiheit: Chistos Papamichael
Regieassistenz: Stylianos Benetos, Eleni Efthymiou
Photos/Videos: Panagiotis Paschalidis
Dank an Rosa Eichacker, Maria Mina, Andreas Oikonomou
Info: https://tak-berlin.de/node/1369
Kontakt: +49 17680692712
Facebook: https://www.facebook.com/profile.php?id=100086600425605
Tickets: https://www.eventbrite.de/e/ja-aber-tickets-529211765637?aff=ebdssbdestsearch

Die Aufführung wird von der Projektförderung des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin gefördert.

Unterstützung: Liminal Access, Theater Aufbau Kreuzberg, To Spiti, Theresia Zander Stiftung.

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Fotoausstellung “Kavalas buntes Gesicht” in Nürnberg

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Photo source: Philos e.V.

Betritt man das Foyer des Heilig-Geist-Spitals wird man von Nürnbergs griechischer Partnerstadt Kavala empfangen.

Am Dienstag (07.02.2023) wurde die Fotoausstellung “Kavalas buntes Gesicht”, die vom Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg gemeinsam mit dem Partnerschaftsverein Philos e.V. zusammengestellt wurde, eröffnet.

Photo source: Philos e.V.

Ein sommerlicher „Kurzurlaub“ zeigt auf Fotografien eine Komposition von Bildern verschiedener Quellen.

Πηγή φωτογραφίας: Philos e.V.

Die Aufnahmen führen hauptsächlich durch die Altstadt Kavalas, die in satten Farben erstrahlt, aber auch in die Naherholungsgebiete am Fluss Nestos mit seiner üppigen Vegetation und auf die Smaragdinsel Thassos in ihrer Farbenpracht.

Πηγή φωτογραφίας: Philos e.V.
Photo source: Philos e.V.





Die zahlreichen Gäste erfreuten sich sichtlich an den Eindrücken, die ihnen die Bilder vermittelten, genossen den aus der Region Kavala angebotenen Wein und die servierten typischen griechischen Köstlichkeiten.

Photo source: Philos e.V.

Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen gibt es noch bis zum 27.02.2023 im Foyer des Heilig-Geist-Spitals, Hans-Sachs-Platz 2 in Nürnberg.

Photo source: Philos e.V.
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Digitale Krankschreibung: elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

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pixabay/geralt

Die Krankschreibung wird digital

Wurden Sie bisher krankgeschrieben, haben Sie in der Arztpraxis für die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung 3 gelbe Scheine erhalten:

eine Bescheinigung für die gesetzliche Krankenkasse

eine Bescheinigung für den Arbeitgeber

eine Bescheinigung für Sie selbst als Versicherter

Seit 1. Januar 2023 ist nun komplett auf eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) umgestellt. Arbeitgeber rufen jetzt nach einer ärztlichen Krankschreibung die Krankmeldung elektronisch bei der Krankenkasse ab. Gesetzlich Versicherte müssen die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung weder an die Krankenkasse noch an ihren Arbeitgeber übermitteln.

Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung startet am 1. Januar 2023

Geplant war, dass Arztpraxen bereits ab dem 1. Januar 2022 an die gesetzlichen Krankenkassen übermitteln. Da die erforderliche technische Ausstattung in den Praxen nicht flächendeckend sichergestellt war, gelang dieser Umstieg zu diesem Datum aber nicht.

Viele Arztpraxen haben im Rahmen der Pilotphase auf das elektronische Meldeverfahren umgestellt und übermittelten die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung schon im Jahr 2022 elektronisch an die gesetzlichen Krankenkassen ihrer Patient:innen.

Papierausdrucke könnten vorerst weiterhin nötig sein

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) befürchtet, dass nicht alle Arbeitgeber ab Januar 2023 technisch und organisatorisch in der Lage sein werden, die AU digital abzurufen und weiterhin Papierausdrucke von ihrem Arbeitnehmer: innen fordern werden.

Für wen gilt die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?

Die eAU gilt für gesetzlich Krankenversicherte.

Für Privatversicherte und Beihilfeberechtigte ändert sich zunächst einmal nichts.

Wie melde ich mich beim Arbeitgeber krank?

Sind Sie erkrankt, müssen Sie, wie bisher auch, Ihrem Arbeitgeber unverzüglich Bescheid sagen, dass Sie wegen einer Erkrankung ausfallen.

Beachten Sie hier auch weiterhin die Regelungen, die in Ihrem Betrieb für die Krankmeldung vorgesehen sind.

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Wichtige Änderungen im Jahr 2023

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pixabaycon/gerdesign

Preisbremsen für Gas, Fernwärme und Strom

Die Energiekrise schlägt im Winter finanziell stark auf die Verbraucher: innen durch. Preisbremsen bei Gas, Strom und Fernwärme sorgen ab 2023 für finanzielle Entlastung. Zwar werden sie nach aktuellem Stand ab März 2023 formal in Kraft treten. Sie sollen dann aber rückwirkend schon ab 1. Januar 2023 ihre Wirkung entfalten.

Für 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs soll in diesem Zeitraum gelten:

Ein gedeckelter Gaspreis von 12 Cent pro Kilowattstunde.

Bei Strom liegt der Preisdeckel bei 40 Cent pro Kilowattstunde.

Bei Fernwärme sollen 9 ½ Cent pro Kilowattstunde als Preisdeckel gelten.

Nur für den darüber liegenden Verbrauch haben Sie den meist deutlich höheren, gültigen Vertragspreis zu zahlen.

Mehr Wohngeld für mehr Menschen

Eine weitere Maßnahme in der Energiekrise: Das Wohngeld wird ab dem 1. Januar 2023 deutlich erhöht, und zwar um durchschnittlich rund 190 Euro pro Monat. Es soll auch deutlich mehr Menschen zur Verfügung stehen. Das neue Wohngeld soll etwa 2 Millionen Menschen zugutekommen statt bisher rund 600.000.

Ob Sie Wohngeld bekommen können und wie viel, hängt von Einkommen, Miete, Wohnort ab und ist individuell sehr unterschiedlich. Sie bekommen es außerdem nicht automatisch, sondern nur auf Antrag bei Ihrer Kommune.

49-Euro-Ticket

Aufs 9-Euro-Ticket aus dem Sommer folgt das dauerhafte 49-Euro-Ticket: Im Frühjahr 2023 soll das bundesweite Deutschlandticket eingeführt werden. Das genaue Startdatum steht noch nicht fest. Für 49 Euro pro Monat können Sie damit alle Busse und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs nutzen – egal wo im Land.

Zu diesem Preis wird das Ticket wird wohl vorwiegend für Berufspendler oder Reisende interessant sein, die auf längeren Strecken unterwegs sind. Das Ticket soll als monatlich kündbares Abo angeboten werden.

Mehr Geld für Kinder

Das Kindergeld wird ab dem 1. Januar 2023 einheitlich auf 250 Euro pro Kind erhöht. Für das 1. und 2. Kind bedeutet dies jeweils ein Plus von monatlich 31 Euro, für das 3. Kind von 25 Euro.

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Neujahrsbotschaft 2023 des Metropoliten Augoustinos von Deutschland, Exarchen von Zentraleuropa

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Liebe orthodoxe Christen in Deutschland,

jedes Jahr feiern wir am Neujahrstag nach der Göttlichen Liturgie eine “Doxologie” genannten Dankgottesdienst aus Anlass unseres Eintritts in das Neue Jahr. Das Wort “Doxologie” bezeichnet im Griechischen den Lobpreis, und in der Tat lobpreisen wir bei dieser Gelegenheit Gott, der uns gewürdigt hat, die Schwelle eines weiteren Jahres zu überschreiten. Wir bitten Ihn, uns Seiner göttlichen Gnade zu würdigen. Außerdem bitten wir darum, Frieden und Eintracht untereinander zu haben und mit Tugenden ausgestattet Werke der Liebe zu tun.

Am heutigen Neujahrstag haben die orthodoxen Christen noch einen weiteren Grund, Gott zu lobpreisen. Denn in diesem Jahr jährt sich zum 60. Mal die Gründung unserer Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland. Dies nehme ich zum Anlass an meinen immer noch aktuellen Brief zum 50. Jahrestag der Gründung unserer Metropolie zu erinnern, den ich Euch vor zehn Jahren schrieb, als Seine Allheiligkeit der Ökumenische Patriarch Bartholomaios uns hier in Deutschland besuchte. Darin schrieb ich unter anderem:

Am 5. Februar 1963, verabschiedete die Synode des Ökumenischen Patriarchates den Beschluss zur Gründung der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland. Seit jenem Tag existiert unsere Metropolie, und mit dem Segen unserer Mutterkirche wurde die orthodoxe Präsenz in Deutschland in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf neuen soliden Grundlagen neu organisiert.

Den Anlass für dieses erstaunliche Ereignis bot die Niederlassung von Tausenden griechischer Arbeiter in diesem Land. Ebenso wie Arbeitnehmer aus anderen Ländern waren sie der Einladung der damaligen westdeutschen Regierung gefolgt, dem Arbeitskräftemangel im Aufbruch der Nachkriegszeit abzuhelfen. Die sogenannten Gastarbeiter haben ihr Vaterland auf der Suche nach einer besseren Zukunft für sich selbst und ihre Familien verlassen. Niemand hat damals die Dynamik dieser „Verpflanzung“ vorhersehen können. Was als bittere Not begann, wurde schöpferisch gestaltete Realität. Damals sind wir mit einem einzigen Koffer, in dem nur das Allernotwendigste Platz gefunden hatte, nach Deutschland gekommen, haben Notquartiere bezogen und mussten uns anstrengen, wenn wir irgendwo einem Gottesdienst beiwohnen wollten. Eine Handvoll Priester ohne Gotteshäuser, ohne Ausstattung, Kirchengemeinden ohne festen Standort – das war der Anfang.

Heute können wir sagen, dass wir uns eingerichtet haben, unter angemessenen Bedingungen leben und den nachfolgenden Generationen die Möglichkeit bieten, unser Werk fortzuführen. Ein besonderes Merkmal unserer Verwurzelung und unseres Gedeihens hier ist der Umstand, dass wir in den wichtigsten Städten Deutschlands eigene Gotteshäuser und Gemeindezentren besitzen. Fast überall dort, wo orthodoxe Christen wohnen, können sie am liturgischen Leben der Kirche, insbesondere an der Feier der Göttlichen Liturgie und dem Vollzug der übrigen Sakramente, teilnehmen. Wir haben, wie ich zu sagen pflege, Orte geschaffen, die eine kleine Heimat für uns sind. Und wenn wir an die dabei aufgetretenen Schwierigkeiten der Vergangenheit und der Gegenwart denken, dann ist es keine Übertreibung zu sagen, dass all das ein Wunder ist. Es ist ein Wunder, das wir der Liebe Gottes, die uns all das geschenkt hat, aber auch der Liebe unzähliger namentlich bekannter und unbekannter Menschen verdanken, die uneigennützig und opfermutig dazu beigetragen haben.

Mit diesem Schreiben möchte ich dem Herrn der Herrlichkeit dafür danken, dass er es möglich gemacht hat, dass aus Bitterem Süßes wurde und aus Migranten gleichberechtigte Bürger, und dass wir weiterhin Zeugnis von unserem orthodoxen Glauben im Herzen Europas ablegen können. Ich möchte Euch allen von Herzen aufrichtig danken, die Ihr von der ersten Stunde an bis heute in diesem Weinberg des Herrn in Deutschland mitgewirkt und moralische und materielle Unterstützung gewährt habt. Einen besonderen Dank schulde ich auch unseren Schwesterkirchen in diesem Land dafür, dass sie uns tatkräftig zur Seite gestanden haben: mit Gebäuden, mit Geld, mit Rat und Tat. Ich bete für die gottgefälligen Seelen derer, die nicht mehr unter uns weilen und ihre Ruhe in heimischer Erde oder auf den Friedhöfen unserer neuen Heimat gefunden haben. Ich bitte Gott und bete zu ihm, dass er die nunmehr gelegten Grundlagen unserer Kirche in Deutschland segne, damit sie bewahrt bleibe, wachse und stets ein Zufluchtsort des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe für jedes ihrer Glieder und für jeden Menschen guten Willens bleibe. In Zeiten der Entheiligung und der Gottverlassenheit möge sie die Schönheit der Heiligkeit, die verwandelnde Kraft der christlichen Liebe und Solidarität, die Wertschätzung der menschlichen Person und den Sinn des Lebens in Erinnerung rufen und schenken. Um dies zu erreichen, bitte ich euch erneut inständig darum, mit einem freiwilligen Dauerauftrag Eure Kirchengemeinde durch Spenden zu unterstützen.

Das Geheimnis unserer orthodoxen kirchlichen Überlieferung war stets die Mitmenschlichkeit, die Offenheit, das Mitgefühl und die Hilfsbereitschaft besonders gegenüber dem ohnmächtigen und gefallenen Nächsten. Es ist mein Wunsch, dass wir den sechzigsten Jahrestag der Gründung unserer Metropolie in diesem Geist feiern. Dies wird in unseren Gemeinden in familiärer Atmosphäre, kreativ, aber ohne übertriebenen Aufwand geschehen, ohne jene zu vergessen, die leiden – sei es hier oder fern von uns.

Euch allen wünsche ich von Herzen, dass Ihr in der Kirche, unser aller Mutter, geeint und in jeder Phase eures Lebens froh seid, und euch stets aller Gaben Gottes erfreut!

Bonn, am Neujahrstag 2023

Euer Metropolit

+ Augoustinos von Deutschland

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