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Die einzigartigen Produkte der Region Attika werden auf der weltweit größten Messe für Lebensmittel und Getränke – “ANUGA 2023” – hervorgehoben.

Die Region Attika nimmt im Rahmen ihrer Politik der Außenwirtschaftsförderung und der Förderung lokaler landwirtschaftlicher und lebensmittelverarbeitender Unternehmen an der Internationalen Messe “ANUGA” teil, die in Köln stattfindet (07.-11. Oktober 2023).
Zehn kreative Unternehmen aus dem Agrar- und Lebensmittelsektor der gesamten Region Attika werden auf der renommierten Messe vertreten sein und unter anderem Produkte wie Teigwaren, griechisches Olivenöl und Bio-Oliven, erzeugte frische griecische Eier, standardisierte Olivenprodukte, Trockenfrüchte, Pistazien, Rosinen und Olivenöl-Aromen präsentieren.
Unser unmittelbares Ziel ist die Vernetzung und Förderung der lokalen Produkte aus Attika als integraler Bestandteil der griechischen Kultur!
Die fünftägige Weltleitmesse in Köln, die als Forum dienen und die Entscheidungsträger der internationalen Lebensmittelindustrie zusammenführen soll, präsentiert nicht nur hochwertige nationale Produkte, sondern auch das beste internationale Angebot. Es werden 7.500 Messeaussteller und mehr als 170.000 Messebesucher und Einkäufer aus der ganzen Welt erwartet.
Die zehn teilnehmenden Unternehmen – “CRETA DROP”, “ENERGAEA”, “ELEA LAND”, “NUTS ‘N NUTS”, “NOVEMBER”, “POMFARM”, “STELVIA HELLAS”, “SAMARAS”, “ARTOPOULOS” und “MOLONI FAMILY” – bekommen die Gelegenheit zahlreiche Kontakte mit wichtigen potenziellen Käufern zu knüpfen.
Der Stand der Region Attika befindet sich in Halle 10.2 – Stand: H048a.
Die Region Attika freut sich, im Hinblick auf die Weltleitmesse ANUGA, das bevorstehende Event in Köln ankündigen zu dürfen, das darauf abzielt, Fachleute der Lebensmittelindustrie, Medien, Influencer, Importeure usw. zu begrüßen. Unsere Intention ist es, die herausragenden Produkte unserer Aussteller ins Rampenlicht zu rücken und die vielfältigen kulinarischen Schätze von Attika zu präsentieren.
“ANUGA” Internationale Ausstellung im Überblick
Die Anuga ist die weltweit führende Messe für Lebensmittel und Getränke – lebendig, vielfältig, dynamisch. Offenheit und Transparenz, Vertrauen und Partnerschaft, Trends und Transformation: Auf dem Weg zu einem nachhaltigen und fairen Foodsystem befindet sich die globale Ernährungsbranche in einem dynamischen Wandel. Als Weltleitmesse für Lebensmittel und Getränke führt die Anuga die international größte Branchencommunity zusammen und erzeugt positive Aufbruchsstimmung.
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POLYTECHNIO: Musikalischen Lesungen in Düsseldorf

„Brot, Bildung, Freiheit“, so lauteten die Forderungen der Jugend, die vor 50 Jahren gegen die Diktatur in Griechenland aufbegehrte.
„Nieder mit der Junta“ – eine zentrale Losung der Bevölkerung.
Um sich zu solidarisieren, gingen in Deutschland griechische Arbeiter:innen im Schulterschluss mit deutschen Gewerkschaften auf die Straße, auch in Düsseldorf.
Am 17. November 1973 schlugen die Militärs in Griechenland den Aufstand gegen ihre Herrschaft blutig nieder. Panzer rollten auf Athens Straßen und beschossen die besetzte Polytechnische Universität, das Symbol des antifaschistischen Widerstands.

Die Demokratie sollte am Ende dennoch siegen.
Der 17. November, der „Polytechnio“-Tag, ist seitdem ein besonderer griechischer Feiertag mit europäischer Bedeutung.
Er erinnert nicht nur an den Kampf um Demokratie auf diesem Kontinent und das Aufstehen gegen die Diktatur in Hellas als identitätsstiftendem Moment. Er richtet sich auch gegen das Vergessen.
In Griechenland demonstrieren zu jedem Jahrestag viele junge Menschen auf der Straße, Politiker und Passanten legen Blumen am „Polytechnio“ nieder, Anarchist:innen liefern sich Scharmützel mit der Polizei.

50 Jahre Tradition des Widerstands? 50 Jahre ritualisiertes Gedenken?
Wohl beides zugleich und noch viel mehr.
Was bedeutet uns der Polytechnio-Tag heute?
Im Angesicht des erstarkenden Rechtspopulismus und der Gefahr, die damit für die Demokratie ausgeht, ist diese Frage aktueller denn je.

Diesen Fragen wurde auch in Düsseldorf Raum gegeben in Form einer musikalischen Lesung, die von dem Journalisten und Radioreporter des WDR Miltiadis Oulios ersonnen und koordiniert wurde.

Vor den zahlreichen Gästen im „Reallabor“ der Zentralbibliothek, darunter auch der Generalkonsul, Herr Vassilios Koinis, betonten die Schüler:innen des griechisch-bilingualen Zweiges des Leibniz-Montessori-Gymnasiums zusammen mit ihrem Lehrer Ioannis Kotoupas und dem Journalisten Miltiadis Oulios gemeinsam die Bedeutung des Polytechnio-Aufstandes und ließen die Ereignisse mit Auszügen aus Sachtexten und literarischen Werken in musikalischer Begleitung von den wunderbaren Ronia Topalidou und Antonius Papamichail Werken lebendig werden.

Besonderes Augenmerk wurde auf die Auswirkungen dieser Zeit auf die Griech:innen in Deutschland gelegt, die anhand von mündlichen und schriftlichen Zeitzeugenberichten dargestellt wurden.

Die Deutsch-Griechische Gesellschaft Düsseldorf dankt allen Beteiligten für ihre Mitwirkung, vor allem Miltiadis Oulios, dem „Regisseur“ dieser besonderen Veranstaltung!

Text von: Effi Bikaki und Miltiadis Oulios
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130 Jahre internationales, 70 Jahre griechisches Frauenwahlrecht: Frauen an die Wahlurnen!

Zur Schule gehen, studieren, einen Beruf ausüben und wählen gehen – all diese Rechte, die heutzutage selbst-verständlich erscheinen, mussten von Frauen hart erkämpft werden.
Ein wegweisendes Beispiel für den Vorreitergeist in Sachen Demokratie ist Neuseeland (Cookinseln), das bereits im Jahr 1893 als erster Staat der Welt das aktive Frauenwahlrecht zu denselben Bedingungen wie für Männer einführte.
Somit war die Südsee eine Pionierin in der Geschichte der Demokratie und ein inspirierendes Vorbild für Frauenrechte weltweit.
Deutschland schloss sich diesem Fortschritt an und gewährte Frauen vor 105 Jahren das Recht zu wählen. Auf internationaler Ebene haben Frauen seit 130 Jahren das Recht, ihre politische Stimme zu erheben und ihre Zukunft aktiv mitzugestalten.
Im Gegensatz dazu dauerte es in Griechenland, dem Ursprungsland der Demokratie, noch über ein halbes Jahrhundert, bis Frauen dieselben Bürgerrechte wie Männer erhielten.
Erst vor etwa 70 Jahren erlangten griechische Frauen das volle Wahlrecht (1952 Beschluss, 1953 Wahl der ersten Abgeordneten, 1956 offizielle Einführung) und setzten damit einen weiteren bedeutenden Meilenstein für die Gleichberechtigung im Land.
Laut Gastgeber: “Anlässlich dieser historischen Ereignisse und Jubiläen veranstalten wir die Tagung Frauen an die Wahlurnen! um gemeinsam die Errungenschaften der Vergangenheit zu würdigen, die aktuellen Herausforderungen zu diskutieren und zukünftige Perspektiven für die Gleichberechtigung zu beleuchten.”
Samstag, den 18. November 2023
Universität München, Kleine Aula (A120) im Hauptgebäude
Die Tagung wird von der Neogräzistik der LMU München organisiert und dem Lykeion Ellinidon, der Stiftung Palladion sowie dem Griechischen Generalkonsulat in München unterstützt.
Die Tagung wird von einer Ausstellung und einem Improvisationstheaterstück begleitet.

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50 JAHRE POLYTECHNIO: Eine musikalische Lesung in deutscher und griechischer Sprache

„Brot, Bildung, Freiheit“, so lauteten die Forderungen der Jugend, die vor 50 Jahren gegen die Diktatur in Griechenland aufbegehrte. „Nieder mit der Junta“ – eine zentrale Losung der Bevölkerung.
Um sich zu solidarisieren gingen in Deutschland griechische Arbeiter: innen im Schulterschluss mit deutschen Gewerkschaften auf die Straße, auch in Düsseldorf.
Am 17. November 1973 schlugen die Militärs in Griechenland den Aufstand gegen ihre Herrschaft blutig nieder. Panzer rollten auf Athens Straßen und beschossen die besetzte Polytechnische Universität, das Symbol des antifaschistischen Widerstands. Die Demokratie sollte am Ende dennoch siegen.
Der 17. November, der „Polytechnio“-Tag, ist seitdem ein besonderer griechischer Feiertag mit europäischer Bedeutung.
Er erinnert uns nicht nur an den Kampf um Demokratie auf diesem Kontinent und das Aufstehen gegen die Diktatur in Hellas als identitätsstiftendem Moment. Er richtet sich auch gegen das Vergessen.
“Was bedeutet uns der Polytechnio-Tag heute? Im Angesicht des erstarkenden Rechtspopulismus und der Gefahr, die damit für die Demokratie einhergeht, ist diese Frage aktueller denn je.
Dieser Frage möchten wir auch in Düsseldorf Raum geben als Teil einer gemeinsamen Erinnerungspolitik in der Einwan-derungsgesellschaft“, so die Gastgeber.
Zum 50. Jahrestag des Aufstandes gegen die Diktatur in Griechenland
Eine musikalische Lesung in deutscher und griechischer Sprache
Mit: Miltiadis Oulios, Ioannis Kotoupas und Schülerinnen und Schülern des Montessori-Leibniz-Gymnasiums
Live-Musik: Ronia Topalidou, Adonis Papamichail
Freitag, 17. November 2023, 19.00 Uhr
Zentralbibliothek Düsseldorf
„Reallabor“ (obere Etage, Aufzugvorh.)
Konrad – Adenauer – Platz 1, 40210 Düsseldorf
auf Deutsch
Winterreifenpflicht: Das gilt im Ausland

In Deutschland gibt es keine generelle Winterreifenpflicht. Stattdessen gilt: Sind die Straßenverhältnisse winterlich, also beispielsweise bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch oder Reifglätte, darf man nur mit Winterreifen unterwegs sein. Im benachbarten Ausland sieht es hingegen zum Teil anders aus. Die ADAC Clubjuristen klären auf, was es in Sachen Winterreifen im Ausland zu beachten gibt.
Einfach ist es in Österreich. Hier gilt eine ähnliche Regelung wie in Deutschland: Bei winterlichen Straßenverhältnissen müssen vom 1. November bis 15. April Winterreifen oder je nach Beschilderung Schneeketten aufgezogen werden. Hält man sich nicht daran, muss man tief in die Tasche greifen – in Extremfällen drohen Bußgelder sogar bis zu 5000 Euro.
Komplizierter wird es hingegen in Italien. Es gibt keine landesweit einheitlichen Regelungen, denn jede Provinz kann selbst entscheiden, wie sie eine Winterreifenpflicht handhaben möchte. Auf die Regelungen wird an den jeweiligen Straßen mit Beschilderung hingewiesen.
In Frankreich gilt eine permanente Winterreifenpflicht zwischen dem 1. November und 31. März – jedoch nur für Bergregionen. Durch Beschilderung kann auch in anderen Regionen kurzfristig eine Winterreifenpflicht angeordnet werden. Wer ohne Winterausrüstung unterwegs ist, muss mit einer Geldbuße von 135 Euro rechnen. Außerdem kann die Weiterfahrt untersagt werden.
Eine generelle Winterreifenpflicht gibt es auch in der Schweiz nicht. Jedoch können hier Geldbußen verhängt werden, wenn es wegen ungeeigneter Bereifung zu Verkehrsbehinderungen kommt. So droht eine Mithaftung, wenn es zu Unfällen mit Sommerbereifung bei winterlichen Verhältnissen kommt. Mit extra Beschilderungen kann eine Schneekettenpflicht angeordnet werden.
Luxemburg
Bei winterlichen Straßenverhältnissen (Schnee, Schneematsch, Glatteis und Raureif) müssen die Fahrzeuge mit Winterreifen bestückt sein. Als Winterreifen gelten Reifen mit M+S-Kennzeichnung oder Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit Schneeflocke) mit einer Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern. Handelt es sich bei dem Fahrzeug um einen Autobus, Lkw, eine Zugmaschine oder einen anderen Schwertransporter, müssen die Antriebsachsen mit Winterreifen ausgerüstet sein. Keine Winterreifen-Pflicht besteht für Motorräder, Quads und andere Leichtfahrzeuge.
Bei Verstößen drohen Geldbußen von 49 Euro, bei Behinderung des Straßenverkehrs drohen 74 Euro Strafe.
Quelle Adac
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Göttinnen, Gattinnen, Sklavinnen: Fragen zur Frau im alten Griechenland

Die starken olympischen Göttinnen: waren sie ein kulturelles Erbe einer vorhellenischen matriarchalischen Gesellschaft? Und wertet die Diskriminierung der Frauen und die Ausbeutung der Sklavinnen die Demokratie der alten Athener als Vorbild?
In dem breiten Panorama der griechischen Antike entfaltet sich ein widersprüchliches Bild: Von der Odyssée über die Dichtungen der Sappho bis zur Gefährtin Aspasia des großen Perikles finden wir selbstbewusste, starke und den Männern ebenbürtige und durchaus überlegene Frauengestalten.
Der gesellschaftlichen Ungleichheit der athenischen Frau und ihrer weitgehenden Verbannung aus dem öffentlichen Leben stand eine beträchtliche gesellschaftliche Hochachtung gegenüber und eine sehr starke Stellung in Haus und Familie.
Ging es den Frauen im alten Athen mitunter besser, als ihren Geschlechtsgenossinnen in den anderen Zivilisationen jener Zeit?
Vortrag “Göttinnen, Gattinnen, Sklavinnen – Fragen zur Frau im alten Griechenland” und Diskussion werden ein erster Versuch der Annäherung sein, offen für Kontroversen über Fragestellungen, Zwischenergebnisse und Wertungen.
Der Vortrag von Guy Féaux de la Croix findet am Dienstag, 14. November 2023, statt 19 Uhr, in der Zentralbibliothek Düsseldorf, Raum „Stadtfenster“, Konrad – Adenauer – Platz 1, 40210 Düsseldorf.
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Leverkusen – Delphi: Eine Reise ins antike Griechenland

Ein griechischer Abend findet am Sonntag, 22. Oktober 2023, im Forum Leverkusen statt.
Eine Reise ins antike Griechenland unter der Leitung von Frau Pagona Kolomvotsou und Dr. Eberhard Crueger.
Grußworte werden der Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen, der griechische Generalkonsul und der Vorsitzende des Leverkusener Integrationsrates überbringen.
Die Veranstaltung beginnt ca. 16:00 Uhr, Einlass ist ab 15:00 Uhr. Außerdem ist es kostenlos und die Gastgeber möchten viele Menschen erreichen.
